Testosteronersatztherapie im Bodybuilding: Alternativen zur TRT

Testosteron ist ein natürlich im Körper vorkommendes Hormon. Während Männer dieses bekanntlich in erster Linie in den Hoden (und zum geringen Teil in den Nebennieren) produzieren, stellt auch der weibliche Körper in Eierstöcken und Nebennieren geringe Mengen Testosteron her. Kommt es zu Veränderungen des Hormonhaushalts, wird häufig nicht nur im Bodybuilding über eine Testosteronersatztherapie (TRT) nachgedacht. Oftmals gibt es jedoch noch andere Möglichkeiten, auf die zuvor zurückgegriffen werden kann.

Wirkung von Testosteron

Das Steroidhormon Testosteron hat sowohl eine androgene als auch eine anabole Wirkung. Die androgene Wirkung sorgt für die Ausprägung männlicher Geschlechtsmerkmale, wie Körper- und Gesichtsbehaarung oder auch der tiefen Stimme und kann insbesondere beim Missbrauch durch weibliche Athleten zu entsprechenden ungewünschten Nebenwirkungen führen. Für Bodybuilder und Kraftsportler ist dagegen bekanntermaßen die anabole Wirkung von Interesse, die den Aufbau von Muskelmasse unterstützt.

Doch Muskelaufbau ist nicht die einzige Wirkung, die von Testosteron ausgeht. Ein Mangel kann neben verschlechterten Ergebnissen im Training, zu einem verminderten Sexualdrang, aber auch zu Antriebslosigkeit und genereller Abgeschlagenheit führen. Symptome, die möglicherweise der ein oder andere Sportler im Zuge einer (Wettkampf-)Diät bereits leidvoll an sich selbst feststellte.

Doch auch ohne Diät werden praktisch alle Männer im Laufe ihres Lebens mit sinkenden Testosteronspiegeln konfrontiert. Ab dem 30. Lebensjahr verringert sich das Testosteron beim Mann um ca. 1,5 Prozent pro Jahr. Dieser Wert bezieht sich auf das Gesamttestosteron im Körper, welches vom Organismus jedoch nur teilweise genutzt werden kann. Entscheidend ist der Wert des sogenannten freien Testosterons, da 97 bis 98 Prozent der Gesamtmenge insbesondere an das Protein SHBG gebunden ist.

Sinkende Testosteronspiegel: Alter und Körperfett

Während die Gesamtproduktion einerseits absinkt, steigt andererseits die SHBG-Produktion. Aufgrund dieser zwei Abläufe können die spürbaren Wirkungen der Testosteronveränderungen größer sein, als es die angeführten 1,5 Prozent pro Jahr vermuten ließen.

Dabei ist jedoch auch anzumerken, dass dies ein Durchschnittswert ist, der sich auf die Gesamtbevölkerung bezieht. Viele Menschen werden in ihren 30ern und 40ern weniger aktiv, als sie es noch in den ersten Lebensjahren waren. Dadurch sinken nicht nur Kraft, Muskelanteile und Kalorienverbrauch, sondern es steigt häufig auch der Körperfettanteil an.

Das natürliche Testosteronlevel sinkt im Alter – Bild: Shutterstock

Im Fett bildet der Körper wiederum ein Enzym, das Testosteron in Östrogen umwandelt. Ferner münden die erhöhten Östrogenspiegel in einem Absinken des Hormons LH (luteinisierendes Hormon). Während dieses im weiblichen Zyklus den Eisprung auslöst, initiiert LH bei Männern die Testosteronproduktion im Hoden. Auf dieser Weise kann die verringerte Aktivität das Absinken des Testosteronspiegels weiter bestärken.

Ist Mikroplastik ein Problem?

Ein dritter Punkt, der immer wieder als Grund für stetig sinkende Testosteronspiegel in der westlichen Bevölkerung angeführt sind, sind Mikroplastik und andere chemische Substanzen, mit denen wir im Alltag in Berührung kommen. Dabei sind insbesondere sogenannte Xenoöstrogene von Bedeutung. Unter diesem Begriff werden synthetisch hergestellte chemische Verbindungen zusammengefasst, die eine östrogenartige Wirkung auf den Körper ausüben.

Wenn man so möchte, sind es also die industriellen Verwandten der Phytoöstrogene, die in Pflanzen wie Soja enthalten sind. In diesem Zusammenhang muss allerdings auf die geringere Wirksamkeit von Xenoöstrogenen im Vergleich zu Phytoöstrogenen hingewiesen werden.

Während die Bindung der pflanzlichen Östrogenstoffe 100 bis 10.000 Mal schwächer ist als das eigentliche Hormon, muss die Konzentration der Xenoöstrogene sogar bis zu 100.000-fach höher als Östrogen liegen, um eine Bindung an den Rezeptoren nachzuweisen. Auch wenn Plastik immer mal wieder als Testosteronbremse in der Kritik steht, gilt die tatsächliche Wirkung in der Praxis als unbedeutend.

Plastikflaschen sind Teil des Alltages – Bild: Shutterstock

Ebenso unbedeutend ist der temporäre Testosteronabfall bei Trainingseinheiten, die länger als 60 Minuten dauern. Dieser Effekt ist zwar tatsächlich messbar, hat in der Praxis jedoch keine Auswirkungen auf den Muskelaufbau, da die Muskelproteinsynthese über mehrere Stunden angeregt ist und der Testosteronspiegel sich nach dem trainingsbedingten Absinken schnell wieder normalisiert.

Auswirkungen von Mikronährstoffmängeln

Von größerer Bedeutung können dagegen Mikronährstoffmängel werden. Mikronährstoffe beschreiben Substanzen, die der Körper nur in geringen Menge aufnimmt, aber dennoch darauf angewiesen ist. Neben Vitaminen sind es primär Mineralien, die wir als Mikronährstoffe kennen. Je nach Gestaltung der Ernährung und des Alltages kann ein unterschiedlicher Bedarf an Mikronährstoffen bestehen, wobei insbesondere sehr aktive Sportler zu den Risikogruppen gehören, die nicht immer eine optimale Zufuhr über die Ernährung sicherstellen.

Zwei wichtige Mineralstoffe, deren Mangel zu geringen Testosteronwerten führen kann, sind Zink und Magnesium. Eine (übermäßige) Zufuhr lässt den Testosteronspiegel nicht ansteigen, eine ungenügende Zufuhr kann auf Dauer allerdings zu einer verringerten Testosteronproduktion führen.

In diesem Zusammenhang sind auch unterschiedliche Grenzwerte zu differenzieren. Während die DGE beispielsweise für Zink eine Zufuhr von 10 mg pro Tag empfiehlt, legen Vitalstoffmediziner eine deutlich höhere Tagesdosis fest. Bis zu 45 mg Zink pro Tag lautet die Empfehlung, die nicht jeder über seine tägliche Ernährung sicherstellen wird.

Vitamin-D-Mangel als Testosteronbremse

Ein dritter Mikronährstoff, der im Kontext der körpereigenen Testosteronwerte zu nennen ist, ist Vitamin D. Nicht nur zur kalten Jahreszeit ist ein Vitamin-D-Mangel bzw. eine unzureichende Zufuhr weitverbreitet, sodass jeder ambitionierte Sportler seinen Wert überprüfen und mithilfe entsprechender Supplementierung optimieren sollte. Dies ist insbesondere dahingehend von Bedeutung, da Vitamin das bioaktive Testosteron um bis zu 20 Prozent erhöhen kann.

Blutbild für Bodybuilder: Welche Werte sind wichtig?

Der durchschnittliche Vitamin-D-Wert (bzw. korrekt der Calcidiol-Wert) liegt in Deutschland über das Jahr betrachtet unter dem Wert von 16 ng/ml , wobei im Sommer aufgrund der Sonnenstrahlen ein höherer Spiegel erreicht wird und im Winter dagegen ein niedrigerer. Als Grenze für die Vermeidung der Mangelerscheinungen gilt dagegen ein Wert von 20 ng/ml. Der optimale Vitamin-D-Wert wird durch Experten auf mindestens 40 ng/ml, besser sogar über 55 ng/ml angesetzt.

Neben Zink und Vitamin D gibt es einzelne Studien, die eine Kreatin-Supplementierung in einen positiven Zusammenhang zum Testosteronspiegel stellen. Ebenso gilt eine Magnesiumunterversorgung, wie bereits angeführt, als Risikofaktor für den Testosteronwert.

Testosteronwert feststellen: Das ist zu beachten!

Wer den Verdacht hat, dass sein Testosteronspiegel außerhalb der optimalen Werte liegen könnte, sollte beachten, dass Testosteron dem sogenannten circadischen Rhythmus unterliegt. Die messbare Menge liegt also tageszeitabhängigen Schwankungen.

Insbesondere während der Vormittagsstunden ist der Testosteronwert hoch, weshalb die Probenentnahme in diesem Zeitraum empfohlen wird. Ob man sich für eine Blutuntersuchung oder einen Test mittels Speichelprobe entscheidet, ist nicht von Bedeutung. Streng genommen ist die Speicherprobe sogar praktischer, da diese einfach von zu Hause umsetzbar ist. Im Speichel befinden sich kleine Mengen Blut, mit deren Hilfe die Bestimmung des freien Testosteronspiegels erfolgt.

Abgesehen vom Testosteronwert kann zur Bewertung des Gesundheitszustandes die Messung weiterer Werte sinnvoll sein. Neben den Blutfettwerten und dem FSH- und LH-Spiegel ist es oft zielführend, den TSH-Wert zu überprüfen, da sich Schilddrüsenerkrankungen auf den Testosteronwert auswirken können. Zudem wird die Erhebung des Prolaktinwerts sowie des sogenannten Comprehensive Metabolic Panel (CMP) empfohlen.

Im Bodybuilding wird eine Testosteronersatztherapie immer häufiger genutzt.
Im Bodybuilding wird eine Testosteronersatztherapie immer häufiger genutzt.

Dieses umfasst 14 verschiedene Stoffe, die einen Überblick über das chemische Gleichgewicht und den Stoffwechsel im Körper geben. Das CMP besteht aus:

    • Blutzuckerwert
    • Kalzium
    • Natrium, Kalium, Kohlendioxid und Chlorid. Hierbei handelt es sich um Elektrolyte, also elektrisch geladene Mineralstoffe, die helfen, die Flüssigkeitsmenge und das Säure-Basen-Gleichgewicht in ihrem Körper zu steuern.
    • Albumin, ein Protein, das in der Leber gebildet wird.
    • Gesamtprotein; hierbei wird die Gesamtmenge von Protein im Blut gemessen.
    • Die Leber-Enzym-Werte ALP (alkalische Phosphatase), ALT (Alanin-Transaminase) und AST (Aspartat-Alanintransaminase)
    • Bilirubin, ein Abfallprodukt, das in der Leber gebildet wird.
    • Blutharnstickstoff und Kreatinin als Werte zur Nierengesundheit.

Für die Prostatagesundheit ist die Überprüfung des PSA-Wertes darüber hinaus zielführend.

Übersicht Blutuntersuchung bei Testosteronmangel

Ziel dieser Untersuchung ist es, mögliche Erkrankungen als Ursache für den niedrigen Testosteronspiegel auszuschließen. So können sich neben Pilzerkrankungen oder Mumps insbesondere Störungen der Leber oder der Niere negativ auf den Testosteronwert auswirken.

Im Überblick ist für eine vollständige Bewertung der Testosteronwerte somit die Messung folgender Werte sinnvoll:

    • Freies Testosteron
    • Vitamin D
    • CMP (Comprehensive Metabolic Panel)
    • Prolaktin
    • FSH und LH
    • TSH
    • (PSA-Wert)

Die Blutserumwerte von Zink und Magnesium können überprüft werden, müssen aber nicht zwangsläufig bei einer Unterversorgung schlecht sein. Hier könnte über die Messung des Urins der Säure-Basen-Haushalt überprüft und bei dauerhaft sauren Werten mit einem Basensupplement gegengesteuert werden. Dabei geht es nicht darum, eine (temporäre) „Übersäuerung“ zu verhindern, sondern die Mikronährstoffzufuhr bei einem Sportler zu optimieren.

Welche pflanzlichen Mittel wirken sich positiv auf Testosteron aus?

Sollte der eigene Testosteronspiegel niedrig sein, gibt es die Möglichkeit, mit pflanzlichen Mitteln dagegen zu arbeiten. Bockshornkleesamen wirken als Inhibitor, also Hemmstoff, auf die 5α-Reduktase. Dabei handelt es sich um Enzyme, die Testosteron zu DHT (Dihydrotestosteron) umwandeln. Der Effekt wurde in Studien am Menschen mehrfach nachgewiesen. Die empfohlene Dosis liegt bei je 2,5 Gramm morgens und abends.

Bockshornkleesamen können den Testosteronspiegel unterstützen – Bild: Shutterstock

Weiterhin eignen sich Brennnesselwurzeln. Diese verringern die Bindung von Testosteron an SHBG und verbessern damit den Anteil von freiem Testosteron.

AMS-Test: Ist eine Testosteronersatztherapie sinnvoll?

Testosteron funktioniert ebenso wie andere Hormone nach dem Schloss-Schlüssel-Prinzip. Die Sensibilität der Rezeptoren ist somit entscheidend dafür, wie wirksam das vorhandene Testosteron letztlich ist. Wer trotz niedriger Werte keine Probleme mit der Libido hat oder weder Antriebslosigkeit noch Demotivation verspürt, muss auch als Bodybuilder nicht zwangsläufig zur Testosteronersatztherapie greifen.

Genügen die bereits genannten Maßnahmen jedoch nicht oder wird aus anderen Gründen von vornherein über eine Testosteronersatztherapie nachgedacht, muss neben den medizinischen Werten die allgemeine Gefühlslage überprüft werden. Hier gibt es verschiedene Tests. Eine bewährte Methode, die differenziert und dennoch nicht unnötig komplex ist, stellt der AMS-Test (Aging Males Symptomes) dar.

Dieser besteht aus 17 Fragen, die zum körperlichen, psychischen und sexuellen Wohlbefinden gestellt werden und mit 1 (keine Probleme) bis 5 (sehr starke Probleme) bewertet wird. Abgefragt wird:

    1. Verschlechterung des allgemeinen Wohlbefindens (Gesundheitszustand, subjektives Gesundheitsempfinden)
    2. Gelenk- und Muskelbeschwerden (Kreuz-, Gelenk-, Glieder- und/oder Rückenschmerzen)
    3. Starkes Schwitzen (plötzliche Schweißausbrüche, Hitzewallungen unabhängig von Belastungen)
    4. Schlafstörungen (Einschlaf- oder Durchschlafstörungen, zu frühes und müdes Aufwachen, schlecht schlafen, Schlaflosigkeit)
    5. Erhöhtes Schlafbedürfnis, häufig müde
    6. Körperliche Erschöpfung, Nachlassen der Tatkraft (allgemeine Leistungsminderung, fehlende Unternehmungslust; Gefühl, weniger zu schaffen und zu erreichen)
    7. Abnahme der Muskelkraft, Schwächegefühl
    8. Reizbarkeit (Aggressivität, durch Kleinigkeiten schnell aufgebracht, missgestimmt)
    9. Nervosität (innere Anspannung, innere Unruhe, nicht stillsitzen können)
    10. Ängstlichkeit, Panikgefühle
    11. Depressive Verstimmung (Mutlosigkeit, Traurigkeit, Weinerlichkeit, Antriebslosigkeit, Stimmungsschwankungen, Gefühl der Sinnlosigkeit)
    12. Entmutigt fühlen, Totpunkt erreicht
    13. Gefühl, Höhepunkt des Lebens ist überschritten
    14. Verminderter Bartwuchs
    15. Nachlassen der Potenz
    16. Abnahme der Anzahl morgendlicher Erektionen
    17. Abnahme der Libido (weniger Spaß am Sex, kaum Lust auf Sexualverkehr)

Ein Ergebnis von 17 bis 26 Punkten gilt als beschwerdefrei. Zwischen 37 und 49 Punkten wird von mittleren Beschwerden gesprochen. Summen, die größer als 50 sind, gelten als Fälle mit schweren Einschränkungen. Im Kontext der biologischen Marker wird mithilfe dieses Ergebnisses das weitere Vorgehen besprochen und eine Testosteronersatztherapie (TRT) als Möglichkeit in Betracht gezogen.

Die Testosteronersatztherapie (TRT) im Bodybuilding: Varianten und Nebenwirkungen

Es gibt verschiedene Arten, wie Testosteron ersatzweise zugeführt werden kann. Die Injektion ist die bekannteste Variante der TRT, wobei das Testosteron in Öl gelöst wird. Weintraubenkernöl ist die am häufigsten genutzte Version, die gut vertragen wird, aber auch MCT-Öl oder Sesamöl werden angewandt. Die Dosierung sollte im Wochentakt erfolgen, da nach dieser Zeit die Hormonlevel wieder stark absinken und insbesondere die negativen Symptome des Mangels spürbar sein können.

Eine Testosteroncreme muss hingegen täglich angewandt werden und kann DHT stärker stimulieren, sodass Haarausfall und Prostataveränderungen wahrscheinlicher werden. Weiterhin ist eine Übertragung beim Berühren möglich. Orale Varianten zum Schlucken haben hingegen eine geringere Effektivität. Präparate zum Lutschen bzw. der Aufnahme in der Mundschleimhaut müssen zweimal täglich genutzt werden, sind wenig verbreitet und teuer.

Auch wenn man einen Testosteronmangel hat, bedeutet dies nicht, dass eine TRT ohne Nebenwirkungen verläuft. Je nach Veranlagung ist der Einsatz von Aromatase-Hemmern notwendig. Diese verhindern die Umwandlung von Testosteron in Östrogen. In einigen Fällen kann auch bereits das Anwenden der Hemmer ausreichend sein, um das Testosteronlevel zu normalisieren.

Haarverlust, der speziell bei Cremes und Gels geschehen kann, wurde bereits angeführt. Ebenso kann es zur Akne kommen und der Hämatokrit-Wert ansteigen, sodass dieser alle drei bis vier Monate im Zuge einer TRT überprüft werden sollte.

Wie schnell wirkt eine TRT?

Die Verbesserungen nach dem Start einer Testosteronersatztherapie erfolgen stufenweise. In den ersten 4 bis 12 Wochen wird sich die Libido wieder verbessern. Der allgemeine Drive und die Erhöhung der Lebensfreude sollten ab Woche 8 eintreten. In diesem Prozess beginnt die Stimmung zu steigen, wobei der Prozess bis zum sechsten Monat sich weiter steigern kann.

Nach einem Monat kann es zu Veränderungen der Blutfettwerte kommen, wobei dies auch bis zu 12 Monate andauern kann. Nach 3 Monaten kommt es bei entsprechender Veranlagung zur Erhöhung des Hämatokrit-Wertes. Aus diesem Grund sollte bei Anwendung einer Testosteronersatztherapie nicht nur im Bodybuilding der Gesundheitszustand regelmäßig überprüft werden.

Nach den ersten 3 bis 4 Monaten ist eine Veränderung der Körperfettmenge festzustellen, wobei dieser Prozess in den ersten 12 Monaten immer mehr zunehmen kann. Erektionsprobleme enden oftmals bereits unmittelbar nach Beginn der TRT. Die Knochendichte beginnt nach 9 Monaten sich zu verbessern, wobei es ein langsamer Prozess ist, der auch über Jahre weiter andauern kann.

Titelbild: Shutterstock | Autor: Dr. Frank-Holger Acker

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here