Flex Lewis mit Formupdate und Tipps fürs Brusttraining

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Obwohl Flex Lewis nach sieben Olympiatiteln im Mai 2022 offiziell seine aktive Wettkampfkarriere beendete, ist der Waliser bis heute in beeindruckender Form. Trotz einiger Widrigkeiten im Jahr 2024, trainiert der ehemalige 212er-Profi weiterhin ambitioniert am Eisen. In einem aktuellen Video gibt Flex Lewis nicht nur Tipps für das Brusttraining, sondern präsentiert mit dem entsprechenden Pump auch ein kleines Formupdate.

Brusttraining nach Verletzung immer noch eingeschränkt

Bevor der ehemalige 212er-Athlet seine aktuelle Form zeigte, ließ er sich bei einem vollständigen Brusttraining begleiten. Hierbei versuchte er bei den einzelnen Übungen einige Tipps mit auf den Weg zu geben. Sei es eine spezielle Beinstellung bei Cable Cross oder die Vorspannung bei der Brustpresse. Um Letztere optimal aufzubauen, würde er vor Beginn der ersten Wiederholung bewusst seinen Kopf nach rechts und links oben drehen, um auf diese Weise die Brust im anschließenden Arbeitssatz besser ansteuern zu können.

Er selbst befände sich immer noch in einer Phase, in der er versuche, sich an frühere Leistungen heranzukämpfen. Deswegen würde er aktuell verstärkt auf Maschinen im Training setzen, wobei aus seiner Sicht Kurzhanteln generell den Vorzug erhalten sollten. Letztlich sei dies aber immer eine Frage der individuellen Situation.

Flex Lewis musste sich vor einem halben Jahr wegen eines Trizepsabrisses behandeln lassen. Im Sommer folgte eine OP wegen Atemproblemen, die auf Probleme mit der Nasenscheidewand zurückzuführen waren.

Flex Lewis mit Ende 40 noch immer in beeindruckender Form

Auch wenn er längst nicht mehr die Ausmaße besitzt, wie zu seiner aktiven Zeit, zeigte sich Flex Lewis zum Abschluss seines Brusttrainings wenige Tage vor seinem 41. Geburtstag in hervorragender Form. Er gehört damit zu einer Generation an Athleten, die den Rückzug aus dem aktiven Wettkampfsport offenbar gut überstanden haben. Eine Rückkehr für einen Masters Wettkampf steht dagegen fraglos nicht zur Debatte.

Bereits vor einem Jahr sprach er in seinem eigenen Podcast darüber, dass der Grad zwischen Selbstvertrauen und Übermut ein schmaler sei. Insbesondere aufgrund seiner sieben Olympia-Titel in der 212er-Klasse wären die Erwartungen der Fans umso höher, sodass der Waliser dem Sport auch weiterhin leistungsorientiert betreibt, aber keine Wettkampfambitionen mehr hegt.

Titelbild: YouTube

 

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