Der WICHTIGSTE Tipp für die optimale TECHNIK bei Kniebeugen!

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Wer starke, muskulöse Beine aufbauen will, kommt um Kniebeugen nicht herum. Die Königs Übung des Beintrainings ist von Bodybuildern sowohl geliebt, als auch gehasst. Kein Wunder, denn so effektiv Squats auch sind, so schmerzhaft und anstrengend können sie sein. Das Wichtigste für optimale Muskelzuwächse ist dabei ohne Frage die richtige Technik. Über die unterschiedlichen Aspekte, die es bei der Ausführung zu beachten gibt, könnte man bestimmt schon alleine ein Buch verfassen. Besonders am Anfang ist es daher wichtig, nicht alle Punkte auf einmal in das eigene Training zu implementieren. In folgendem Artikel wollen wir Dir einen Tipp geben, der mit als wichtigster Faktor für die richtige Technik bei Kniebeugen fungiert.

Die richtigen Denkanstöße für Kniebeugen

Krafttraining ist definitiv kein „stumpfes Bewegen von Gewichten“. Auch wenn Unwissende dies oftmals so empfinden, benötigt ein ordentliches Training in der Realität viel mehr Konzentration, als man als Aussenstehender erwarten würde. Besonders Grundübungen verlangen dabei ein besonderes Maß an Aufmerksamkeit und Fokus. Die Kniebeuge ist hierbei ein Paradebeispiel. Zu kaum einer anderen Übung gibt es so viele „Cues“, sprich mentale Hilfestellungen, um die Technik perfekt zu beherrschen.

Meist hört man, dass man sich beim Beugen vorstellen soll, sich hinzusetzen. Teilweise ist das auch ein sehr guter Ansatz. Doch meistens wissen die Trainierenden dann trotzdem nicht, wie tief sie gehen sollen. In diesem Fall könnte eine Bank oder eine Box helfen, um ein Gefühl für die Tiefe zu bekommen. Hat man dieses Problem gelöst, kommt der Punkt, an dem die meisten Kraftsportler scheitern: der Weg nach oben!

So holst Du das Maximum aus der Beuge!

So „einfach“ es auch sein mag, das Gewicht nach unten zu bewegen, so schwierig kann es sein, wieder mit einer optimalen Ausführung nach oben zu kommen. In Fitnessstudios sieht man in diesem Zusammenhang wirklich eine Menge an Variationen und leider ist dabei nur selten eine wirklich korrekte Methode dabei. Oft lehnt man sich zu weit nach vorne, hebt zuerst den Gluteus oder fällt mit den Knien nach innen. Dabei wäre ein einziger Denkanstoß die Lösung für genau dieses Problem. Stellt man sich nämlich „einfach“ vor, dass die Hüfte und die Brust gleichzeitig den Weg nach oben begehen, so bleibt man automatisch aufrecht, kippt nicht mit dem Gesäß nach oben und ist insgesamt deutlich stabiler. Denke also bei Deinem nächsten Beintraining an genau diesen Punkt: die Hüfte und die Brust gehen gleichzeitig zurück nach oben. Dadurch wirst Du automatisch eine Spannung auf dem Core Bereich haben und deutlich sauberer beugen können!

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