Der Fitness-Influencer Smartgains liegt derzeit gleich mit zwei Videos ganz weit vorne in den Youtube-Trends. Kein Wunder, schließlich bringt das neue Jahr einige Veränderungen für ihn mit sich, unter anderem einen Umzug auf die Mittelmeerinsel Zypern. Doch was wird nun aus seinen Gyms?
Gyms verkauft für ein neues Leben auf Zypern? Smartgains sagt „Goodbye Deutschland“
Das Jahr 2021 bringt deutliche Veränderungen für Benjamin Burkhard, besser bekannt als Smartgains. Zum einen ist da sein Umzug auf die Mittelmeerinsel Zypern, über welchen er in einem Youtube-Video berichtet. Als Grund für seinen Abschied aus Deutschland führt er vor allem das bessere Wetter an. Schon lange habe er mit dem Gedanken gespielt, im Ausland zu leben, nun sei es an der Zeit, dies auch umzusetzen. Dass die Wahl seines neuen Wohnorts auf Zypern fiel, erklärt er zum einen mit der historisch gewachsenen Verbreitung der englischen Sprache auf der Insel, zum anderen aber auch mit der relativen Nähe zu Deutschland. Wenn erforderlich, sei er binnen dreieinhalb Stunden Flugzeit in Deutschland, um dort beispielsweise geschäftliche Termine wahrzunehmen. Das milde Wetter und die landschaftliche Schönheit der Insel hätten die Entscheidung dann natürlich nicht erschwert. Für die Zukunft kündigt der Influencer wieder mehr Content an. Er wolle die neu gewonnene Zeit und Freiheit nutzen, um wieder mehr zu produzieren.
Was wird aus den Smartgyms?
Doch was wird dann aus seinen beiden Studios, den Smartgyms? Schnell machten Gerüchte die Runde, er habe die Gyms verkauft. In einem zweiten Youtube-Video nimmt Smartgains sich diesen Gerüchten an und stellt fest, dass er die Smartgyms keineswegs verkauft habe. Der Grund hierfür sei ganz banal: Es bestünde schlicht keine Notwendigkeit. Die Coronapandemie mit den daraus resultierenden Lockdowns habe nicht zu einer Situation geführt, in der er sagen müsse, „wir können es nicht halten und müssen es verkaufen“. Vielmehr sei das Smartgym ein „großes Baby“, dass er liebe und in das er sehr viel reingesteckt habe. Jedoch habe er jetzt einen Geschäftsführer eingestellt, der sich um das operative Tagesgeschäft der beiden Gyms kümmern soll. Dieser soll die beiden Clubleiter tatkräftig unterstützen.
An alle die in den Smartgyms die nächsten Monate und Jahre trainieren werden. Es wird immer ein Gym von einem Sportler – für Sportler sein. Ein Gym welches zusammen hält und auch Randgruppen supportet und wer legt, die Szene positiv zu verändern. Passt gut auf das Baby auf.
Ist Smartgains geldgeil?
Nachdem das klargestellt ist, möchte der erfolgreiche Bodybuilder und Unternehmer auf Kommentare eingehen, die nahelegen, dass er die Gyms nur gegründet habe, um mit einem kurzfristigen Exit Geld zu verdienen. Vielmehr sei das Invest langfristig angelegt. Dass er als Unternehmer natürlich die Absicht habe, auf Dauer Profite aus seinen Unternehmen zu ziehen, sei ganz normal, jedoch seien die Smartgyms noch nicht soweit. Diese müssten zunächst erst einmal zum Laufen gebracht werden, um dann, frühestens nach drei Jahren, Geld abzuwerfen. Seine eigene finanzielle Zukunft sei davon jedoch nicht abhängig. Er befinde sich in der glücklichen Situation andere Einkommensquellen zu haben. Daher sei er auch nicht in seinen Gyms angestellt und erhalte entsprechend auch kein Gehalt. Auch eine jährliche Gewinnausschüttung als Anteilseigner finde nicht statt, da die Gyms schlicht noch nicht profitabel seien. Die Coronapandemie habe da natürlich ihren Teil dazu beigetragen, da Stand heute schon rund fünf Monatsumsätze fehlen würden, was für ein Star Up eine beträchtliche Belastung darstelle. Dennoch sei es ihm wichtig, seinen Angestellten den verdienten Lohn zu zahlen. Daher habe er dem Unternehmen einen Privatkredit gewährt, um die Gehälter weiterzuzahlen, bis die staatlichen Hilfen endlich ausbezahlt würden.