Der legendäre Thunfisch-Protein-Shake von Markus Rühl

Wer den Namen Markus Rühl hört, wird diesen zwangsläufig auch mit seinem legendären Thunfisch-Shake in Verbindung bringen. Bereits 2022 bekam auch IFBB Pro Urs Kalecinski die Gelegenheit, die ungewöhnliche Proteinquelle zu probieren. Ein paar Jahre später schaffte es der ehemalige Schwergewichtsprofi damit sogar ins Fernsehen. Im Rahmen eines Auftritts bei TV Total mixte Markus Rühl seinen berühmten Thunfisch-Protein-Shake.

Das Rezept des berühmten Thunfisch-Protein-Shakes

Die Idee zum Thunfisch-Protein-Shake kam Markus Rühl laut eigenen Angaben aus ganz pragmatischen Gründen. Während seiner aktiven Wettkampfkarriere musste der Schwergewichtsprofi große Mengen an Protein zu sich führen, wobei normale Proteinquellen wie Quark oder Thunfisch ihm zu eintönig wurden.

Gleichzeitig hatte er 1995, als er erstmals diese Proteinquelle nutzte, wenig Geld, sodass der spätere Profi-Bodybuilder sich seinen berühmten Shake zusammenstellte. Das Rezept des Thunfisch-Protein-Shakes ist dabei denkbar einfach:

  • ein bis zwei Dosen Thunfisch im eigenen Saft
  • Salz und Pfeffer
  • etwa 300 ml heißes Wasser
  • etwas Tomatenmark

In einem früheren Video ergänzte Markus Rühl Reiswaffeln als Kohlenhydratquelle statt des Tomatenmarkes in den Shake. Im Video mit Urs Kalecinski griff der Hesse jedoch zum Tomatenmark.

Markus Rühl schafft es mit Thunfisch-Shake ins Fernsehen

Dass der Protein-Shake, den Fans bereits auf einer früheren DVD von Markus Rühl zu sehen bekamen, einen gewissen Kultstatus genießt, ist bekannt. Im Jahr 2022 besuchte Urs Kalecinski den ehemaligen Schwergewichtsprofi in Darmstadt, wo beide gemeinsam das Rezept ausprobierten. Wie der Classic Physique Athlet selbst feststellen durfte, schmeckte die merkwürdig wirkende Kreation besser als vermutet.

Ein paar Jahre später durchbrach der einstige Open Bodybuilder erneut die Grenzen der Bodybuildingwelt. Im Format TV Total durfte Markus Rühl im März 2025 seinen Shake anmixen und den Zuschauern präsentieren.

Auch wenn heutzutage dank einer großen Auswahl an hochwertigen Proteinpulvern kaum noch ein ambitionierter Bodybuilder zu solchen Kreationen greift, ist es fraglos eine witzige Anekdote, mit der Markus Rühl letztlich auch lange nach seiner aktiven Karriere noch in Verbindung gebracht wird.

Titelbild: YouTube

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