Beharrlichkeit zahlt sich bekanntlich aus. Ein gutes Beispiel hier für ist Dominik Woywat. Nachdem der Hannoveraner in den letzten Jahren mehrfach nur knapp am Gewinn der Pro Card vorbeigeschrammt war, gelang ihm dieser Erfolg nun in Spanien. Tobias Hahne wurde in seiner Klasse Dritter.
Tobias Hahne strebt weiterhin Pro Card an
Neben Dominik Woywat ist Tobias Hahne ein zweiter Athlet aus Deutschland, der ebenfalls bereits einige Anläufe startete, um die Pro Card zu gewinnen. Der von Stefan Kienzl betreute Schwergewichtsbodybuilder lebt und liebt das Bodybuilding mit vollem Herzen. Dennoch blieb dem Hamburger bisher der ganz große Erfolg verwehrt.
Allein in diesem Frühjahr schrammte er bereits zweimal nur knapp am Klassensieg auf internationalen Wettkämpfen vorbei. In Spanien sollte sich dies wiederholen. Obwohl Tobias Hahne zweifelsfrei eine harte Form präsentierte, reichte es am Ende nur für den dritten Platz im Super-Schwergewicht. Unmittelbar nach dem Wettkampf kündigte der Norddeutsche jedoch bereits an, in diesem Jahr noch erneut auf der Bühne zu stehen.
Dominik Woywat neuer Profi-Bodybuilder
Was Tobias Hahne nicht vergönnt war, hat Dominik Woywat nun erreicht. Mit Hilfe seines Coaches Max Madsen machte der Hannoveraner bereits im Oktober seine Ansprüche deutlich, als er zunächst den NRW Cup der NPC gewann und mit großen Erwartungen zur Dennis James Classic fuhr. Dort wurde es jedoch nicht der erhoffte erste Platz, so dass „The Dominator“ in Spanien einen weiteren Anlauf nahm.
Mit dem Sieg in Alicante wurde Dominik Woywat nun neuer IFBB Pro und ist damit am Ende einer Reise, die einige Jahre dauerte. Was die Pro Card wert ist, muss die Zukunft zeigen. Fest steht, dass Dominik Woywat sich nun nicht nur hochwertigerer Konkurrenz stellen, sondern auch selbst den nächsten Schritt machen muss, um weiterhin auf der Bühne zu bestehen. Die deutschen Fans drücken die Daumen, dass ihm dies gelingt.
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