Urs Kalecinski schafft sich mit Asthetic Atelier eigenes Gym an

Ein eigenes Gym ist wohl ein Traum, den viele Trainierende schon einmal geträumt haben, und Urs Kalecinski hat sich diesen nun erfüllt. Nachdem er vor einiger Zeit bereits seine Wahlheimat Berlin verlassen hatte und zurück ins Schwabenland gezogen war, gab es jetzt eine kleine Führung für seine Fans. Im aktuellen Video auf seinem YouTube-Kanal präsentiert Urs Kalecinski sein neues Gym, welches er auf den Namen Asthetic Atelier taufte.

Ein Gym auf die Bedürfnisse von Urs Kalecinski zugeschnitten

Bodybuilding kann einem bekanntermaßen ab einem gewissen Niveau viele Türen öffnen, durch die Urs Kalecinski wortwörtlich auch geschritten war. In den letzten fünf bis zehn Jahren sei er durch den Sport viel herumgekommen und habe so auch in vielen Gyms trainiert. Dies war das Fundament für seine eigene Trainingsstätte.

Vor knapp vier Jahren habe der Olympia-Dritte bereits damit begonnen, sich eine kleine Liste auf dem Handy anzulegen, auf der er Geräte, die ihm besonders zugesagt hätten, notierte. Mit der Eröffnung seines eigenen Gyms erfüllte sich der IFBB Pro nun nicht nur einen langgehegten Traum, sondern ließ diese Liste auch Realität werden.

Alle Geräte seien demnach handverlesen. Es hätte zwar die Möglichkeit gegeben, mit dem ein oder anderen Hersteller einen Vertrag über die Ausstattung zu schließen, was jedoch eine Exklusivität vorausgesetzt hätte. Dieser wollte sich der Classic Physique Athlet nicht unterwerfen und entschied sich stattdessen lieber, alle Geräte nicht nur selbst auszusuchen, sondern auch selbst zu bezahlen.

Niemand kann zu regeneriert sein

Neben den Geräteräumen enthält das neue Gym von Urs Kalecinski aber auch noch weitere Räume, wie er auf seinen Reisen zu schätzen lernte. Beim Posing-Raum habe sich der IFBB Pro von seiner Mutter, die selbst Ballerina war, beraten lassen. Nach dem Training steht ihm wiederum eine Dusche sowie eine kleine Küchenzeile zur Verfügung, sodass für alles gesorgt ist.

Deutlich außergewöhnlicher dürfte der Recovery Room sein. Hier steht neben einer Eistonne, die er in Kuwait zu schätzen gelernt habe, eine Infrarot-Sauna, wie er sich in Gyms in den USA kennengelernt habe. Hierdurch sei im Rahmen der Regenerationsmaßnahmen der gezielte Kalt-Warm-Wechsel möglich.

In diesem Zusammenhang betont Urs Kalecinski auch nochmals, dass Regeneration ein leicht unterschätztes Thema ist. Als Bodybuilder könne man schnell ins Übertraining geraten. Übererholt sei hingegen noch kein Athlet gewesen.

Voller Fokus auf den Mr. Olympia 2025

Die Erschaffung eines eigenen Gyms ist ein weiteres Puzzleteil auf dem Weg zum Mr. Olympia 2025. Er selbst habe nie das beste Studio zur Verfügung gehabt und ist auch weiterhin überzeugt, dass dies nicht zwangsläufig in den ersten Jahren notwendig sei. Mit Blick auf die einmalige Chance in diesem Jahr zieht der Classic Physique Athlet damit aber alle Register.

Das Studio ist nicht weit weg von seinem neuen Zuhause, das er entgegen der Berliner Wohnung jedoch nicht zeigen wolle. Arbeit und Privatleben sollen in Zukunft besser voneinander getrennt werden, wobei das eigene Gym gleichzeitig noch mehr Content ermöglichen würde.

Man darf gespannt sein, wie der Olympia-Dritte sich in diesem Jahr weiterentwickeln wird. Während sein Konkurrent Mike Sommerfeld sich zuletzt auch nach dem Gewinn der Arnolds immer mal wieder zeigte, gilt für den Schwaben wie schon im Vorjahr der Shadow Mode.

Titelbild: Instagram

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