Phil Heath zeigt aktuelle Form

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Phil Heath

Der siebenfache Mr. Olympia Phil Heath stand zuletzt beim Mr. Olympia 2020 auf der Bühne. Nachdem er bereits zwei Jahre zuvor seinen Titel verloren hatte, reichte es nach einer einjährigen Pause nur noch für den dritten Platz. Trotz wiederholter Gerüchte um ein Comeback ist eine Rückkehr auf die Olympia-Bühne wohl ein Wunsch, den Fans nicht erfüllt bekommen werden. In einem aktuellen Video zeigt sich der 43-Jährige nun ohne T-Shirt.

Unter den Fittichen von Hany Rambod zur Weltspitze

Die Karriere des Phil Heath begann mit dem Gewinn der USA Championships 2005. Der Erfolg auf der bedeutenden Amateur-Meisterschaft machte Hany Rambod auf das Bodybuildingtalent aufmerksam. Rambod, der mit Hadi Choopan und Chris Bumstead gleich zwei Sieger beim diesjährigen Mr. Olympia stellte, betreute damals bereits Jay Cutler und baute Phil Heath zum kommenden Mr. Olympia auf.

Bei seiner ersten Teilnahme wurde Phil Heat in 2008 auf Anhieb Dritter. Nach dem Vize-Titel in 2010 gelang es dem US-Amerikaner schließlich im Folgejahr seinen Wegbegleiter Jay Cutler vom Thron zu stoßen. Erst Shawn Rhoden sollte es 2018 schaffen, die Siegesserie des US-Amerikaners zu beenden.

Phil Heath zeigt sich für Sponsor nur in Shorts

Auf seinem Instagram-Kanal veröffentlichte der Schwergewichtsbodybuilder nun ein Video, in dem der mehrfache Olympia-Sieger einen seltenen Blick auf seine Form ermöglicht. Normalerweise bedeckt der 43-Jährige seinen Oberkörper im Shirt oder Stringer. Beim Besteigen der Eis-Wanne machte Phil Heath nun eine Ausnahme.

Wie zu erkennen ist, trainiert der ehemalige Schwergewichtsbodybuilder offenbar immer noch leistungsorientiert und wird sich nicht nur auf Eiweißshakes verlassen. Der Körperfettanteil ist gering, jedoch weit von einer Wettkampfform entfernt. Das Alter ist nicht gänzlich am ehemaligen Champ vorbeigegangen.

Auch wenn der US-Amerikaner immer wieder öffentlich mit einem Comeback kokettiert, könnte dies auch nur geschicktes Marketing sein. Ob Phil Heath tatsächlich noch einmal auf die Bühne gehen und sich beispielsweise beim Masters Olympia den Fans zeigen wird, bleibt somit fraglich.

(fha) | Titelbild: Instagram & Instagram

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